Sonderelektroden

Eine einfache Sonderelektrode stellt Leitungswasser dar. So gibt es z.B. die Möglichkeit, getränkte Schwämme zu verwenden, in die eine Metallplatte zur Stromaufnahme gesteckt wird und an der das Kabel mit dem 2 mm Stecker eingesteckt wird. Extremitäten können sogar direkt in Wasser eingetaucht werden – jede Extremität für sich – in dieses Wasserbad wird dann jeweils eine Elektrode gehängt und mit dem TENS-Gerät über jeweils ein Kabel verbunden.

Stimulationshandschuhe und Stimulationssocken (Textilelektroden)

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Sonderelektroden gibt es auch in Form von Handschuhen und Socken, in die Metallfäden eingestrickt wurden, die die Leitfähigkeit übernehmen. Diese Elektroden sind speziellen Anwendungen vorbehalten, in denen sie aber den Strom über eine große Fläche verteilen. Der Anschluss erfolgt ebenfalls über den 2 mm Stecker des Kabels. Diese Elektroden können zur Steigerung der Leitfähigkeit mit Leitungswasser benetzt werden, sind auswaschbar und können mehrfach verwendet werden.